Gehört der Schwimmteich Fischen und Hunden gleichermaßen?

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Der Gartenteich ist für alle da. Ist dieser als Schwimmteich angelegt worden, gehören zu seinen Benutzern die Bewohner des Grundstückes genauso wie deren Haustiere. Hund und Katze und Vögel lassen es sich nur schwer verbieten, die Wasserfläche auch zum Trinken zu benutzen. Viele Hunde jedoch fühlen sich vom Wasser magisch angezogen und spätestens in einem unbeobachteten Moment springen sie in das nasse Badevergnügen. Hundeliebhaber werden dies kaum verbieten. Viele von ihnen baden und toben sogar mit ihnen gemeinsam, wenn das Gartenteich groß genug ist. Wie verhält es sich jedoch, wenn der Schwimmteich gleichzeitig das Refugium für Koi & Co. ist? Fühlen sich die Fische noch wohl, wenn große Hunde in ihr Revier eintauchen? Oder werden sie gar von ihnen gefressen? Dies sind mehrere Fragen, die alle Koiliebhaber klären sollten, bevor Rivalitäten oder gar gesundheitliche Schäden entstehen.

Sind Kois und Hunde im Schwimmteich verträglich?

Eine der gestellten Fragen lässt sich recht schnell beantworten – gefressen werden die Kois von Hunden sicherlich nicht. Es mag Hunde geben, die auch zubereitete Fische auf ihrem Speiseplan stehen haben. Lebende Fische jedoch sind viel zu schnell, um von einem solchen Vierbeiner mit seinen ohnehin dafür ungeeigneten Pfoten gefangen zu werden.

Auch umgekehrt besteht keine Gefahr da der Koi ein Karpfenartiger Fisch ist und kein Raubfisch.
Das größte Problem beim Zusammenleben von Koi & Co. mit Hunden im Gartenteich besteht in den Lebensgewohnheiten der Fische und der Hygiene im Teich. Im Sommer, wenn der Kreislauf der Koi auf Hochtouren läuft und sie agil sind, lassen sie sich von einem Hund kaum stören. Im Frühjahr hingegen brennt ihr Stoffwechselkreislauf noch auf Sparflamme. Wenn ein Hund während dieser Zeit plötzlich in ihren Lebensbereich eindringt, erschrecken sie. Sie erkennen den Hund nicht als ungefährlichen Teichbenutzer und wollen fliehen. Dafür benötigt ihr träger Kreislauf seine gesamte verfügbare Energie und sie können gesundheitlichen Schaden nehmen. Von Erkrankungen am Organismus bis hin zum Tod ist dabei alles möglich. Im Herbst, wenn sich die Fische auf die Winterruhe vorbereiten und ihren Stoffwechsel allmählich herunterfahren, ist das Zusammentreffen mit Hunden genauso schädlich.

Was kann man dagegen tun?

Die einfachste Lösung wäre sicherlich, dem Hund das Bad im Gartenteich zu verbieten. Dieser Prozess ist mit sehr viel Mühe verbunden und manchen Hunden ist ihr Spieltrieb ohnehin wichtiger als eine gute Erziehung. Es lässt sich deshalb nur durch gute Erziehung verhindern, dass der Hund seiner inneren Eingebung folgt und, von Herrchen oder Frauchen unbeobachtet, doch in das Wasser eintaucht.
Mechanische Abwehrmaßnahmen wie Schutzzäune und Gitter von der-koi-shop.de rund um den Gartenteich betrachtet der Hund als Grenze und er wird sich an diese Regel halten (obwohl es ihm schwerfällt).

Eine praktikable Möglichkeit gibt es bei großen Schwimmteichen. Ihre Uferzonen lassen sich geschickt bepflanzen und der Hund erhält seinen eigenen „Badestrand“. Damit wird sich schon bald eine friedliche Koexistenz einstellen, denn die Fische meiden diesen Bereich im Gartenteichbecken und dies besonders während ihrer Ruhephasen.

Die wahrscheinlich eindeutigste Variante besteht darin, dem Hund ein eigenes Planschbecken zu schaffen, welches heute schon für wenig Geld im Handel erhältlich ist. Ob er sich jedoch immer an diese strikte Trennung hält, sei dahingestellt.

Wie macht man den Gartenteich hundesicher?

Badende Hunde stören nicht nur Koi & Co., wenn sich diese in ihrer Ruhephase befinden. Sie kommen vielmehr auch ihrem natürlichen Trieb nach einem sicheren Halt nach. Besonders Folienteiche leiden stark darunter. Ihr Untergrund ist glitschig und naturgemäß haben Hunde an den Pfoten Kralle die beim Verlassen des Teiches die Folie massiv beschädigen können. Bei großen Hunden dauert es nicht lange, und die Teichfolie ist undicht.
Abhilfe bringt das Auflegen von Teichvlies aus dem Sortiment von der-koi-shop.de bis in circa einen Meter Wassertiefe. Es muss selbstverständlich verrutschungssicher befestigt werden. Um den Aufwand zu minimieren, lohnt sich die genannte Einrichtung eines Hundestrandes. Auf diesem Vlies findet der Hund sicheren Halt. Wenn ihm dann noch anerzogen wird, dass das Gartenteichbecken keine Toilette ist, befinden sich Hund und Fische im friedlichen Miteinander.

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